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Subject: 5. Spieltag der NT
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friedi [del] to
All
Wir stehen hier in der berühmten Nordkurve in Hannover, wo das heutige Spiel der deutschen Nationalmannschaft ausgetragen wird. Nach einem herrlichen Spaziergang um den Maschsee, einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in der Altstadt und der gestrigen Fahrt mit dem rad durch die Eilenriede wissen wir, was Mathias Brodowy mit Liebe auf den dritten Blick gemeint hat. Diese Stadt hat unglaubliches zu bieten. Heute Abend werden wir noch einen Streifzug durch den Mulitkulti-Stadtteil Linden machen. Das Leben kann schon schön sein.
Aber zurück zum ernsten Teil des Lebens. Hier mal wieder ein Ausschnitt aus der PK vor dem heutigen Spiel:
Klaus Fischer: Beim letzten Spiel hatte man den Eindruck, dass die Mannschaft das Spiel nicht ernst nimmt. Wie kam das?
Moppi: Da haben sie ein anderes Spiel gesehen! Wir haben nur 3 Schüsse vom Gegner zugelassen. Das war in der Defensive sehr konsequent. Im Angriff fehlt uns zur Zeit das nötige Quentchen Glück. Ein Tor hat am Ende gereicht. Neuseeland verfügt zudem über eine gute Abwehr, was auch die Tabelle aussagt. Daher alles halb so wild! Wir sind in dieser Saison noch ungeschlagen und die Spiele sind immer spannend! Also alles bestens!
Klaus Fischer: Es geht jetzt gegen die Super Eagles. Sie sind eines der erfolgreichsten afrikanischen Teams mit sehr viel Potential. Auch Berti Vogts durfte sie schon trainieren. Wie schätzen Sie die Mannschaft ein?
Moppi: Die starken Zeiten unter Berti sind vorbei. Die Eagles leben nur noch vom Ruhm vergangener Tage. Für uns sollten sie nur Durchgangsstation sein. Alles andere als ein klarer Sieg wäre eine Entäuschung!
Klaus Fischer: Der Gegner steht in der Tabelle der Qualifikationsgruppe auf dem letzten Platz. Wie wollen Sie verhindern, dass der Gegner nicht wieder auf die leichte Schulter genommen wird?
Moppi: Wir treten mit der aktuell besten Mannschaft an, die uns zur Verfügung steht. Die Spieler wissen allein aufgrund ihrer internationalen Erfahrungen, dass jedes Spiel das Wichtigste ist.
Klaus Fischer: Wie ist die Stimmung in der Mannschaft?
Moppi: Nach 4 Siegen aus 4 Spielen ist sie prächtig. Die Serie soll so lange Bestand haben wie es nur geht.
Klaus Fischer: Wie gehen Sie mit den ewigen Verletzungen von Rock um?
Moppi: Wir versuchen es nun mit alternativen Behandlungsmethoden. Weniger Obst und Gemüse, dafür mehr Fleisch, um die Knochen zu stärken.
Permanent ist der Junge im Lazarett. Das hält ja langsam keiner mehr aus. Vllt. lag es auch an den hübschen Schwestern?! Oder das Niveau ist einfach noch zu hoch. Aber das bekommen wir hin!
So viel dazu. Wer heute Mittag noch nichts vor hat, hier ist geht´s zum Spiel.
Aber zurück zum ernsten Teil des Lebens. Hier mal wieder ein Ausschnitt aus der PK vor dem heutigen Spiel:
Klaus Fischer: Beim letzten Spiel hatte man den Eindruck, dass die Mannschaft das Spiel nicht ernst nimmt. Wie kam das?
Moppi: Da haben sie ein anderes Spiel gesehen! Wir haben nur 3 Schüsse vom Gegner zugelassen. Das war in der Defensive sehr konsequent. Im Angriff fehlt uns zur Zeit das nötige Quentchen Glück. Ein Tor hat am Ende gereicht. Neuseeland verfügt zudem über eine gute Abwehr, was auch die Tabelle aussagt. Daher alles halb so wild! Wir sind in dieser Saison noch ungeschlagen und die Spiele sind immer spannend! Also alles bestens!
Klaus Fischer: Es geht jetzt gegen die Super Eagles. Sie sind eines der erfolgreichsten afrikanischen Teams mit sehr viel Potential. Auch Berti Vogts durfte sie schon trainieren. Wie schätzen Sie die Mannschaft ein?
Moppi: Die starken Zeiten unter Berti sind vorbei. Die Eagles leben nur noch vom Ruhm vergangener Tage. Für uns sollten sie nur Durchgangsstation sein. Alles andere als ein klarer Sieg wäre eine Entäuschung!
Klaus Fischer: Der Gegner steht in der Tabelle der Qualifikationsgruppe auf dem letzten Platz. Wie wollen Sie verhindern, dass der Gegner nicht wieder auf die leichte Schulter genommen wird?
Moppi: Wir treten mit der aktuell besten Mannschaft an, die uns zur Verfügung steht. Die Spieler wissen allein aufgrund ihrer internationalen Erfahrungen, dass jedes Spiel das Wichtigste ist.
Klaus Fischer: Wie ist die Stimmung in der Mannschaft?
Moppi: Nach 4 Siegen aus 4 Spielen ist sie prächtig. Die Serie soll so lange Bestand haben wie es nur geht.
Klaus Fischer: Wie gehen Sie mit den ewigen Verletzungen von Rock um?
Moppi: Wir versuchen es nun mit alternativen Behandlungsmethoden. Weniger Obst und Gemüse, dafür mehr Fleisch, um die Knochen zu stärken.
Permanent ist der Junge im Lazarett. Das hält ja langsam keiner mehr aus. Vllt. lag es auch an den hübschen Schwestern?! Oder das Niveau ist einfach noch zu hoch. Aber das bekommen wir hin!
So viel dazu. Wer heute Mittag noch nichts vor hat, hier ist geht´s zum Spiel.
Das Spiel hat begonnen, aber der Trainer scheint am Glühweinstand hängengeblieben zu sein.
Wollen wir mal alle hoffen, dass sich diese etwas laxe Arbeitseinstellung nicht auch auf die Spieler überträgt.
Wollen wir mal alle hoffen, dass sich diese etwas laxe Arbeitseinstellung nicht auch auf die Spieler überträgt.
Da auch die nigerianische Trainerbank auf ihren Chef verzichtete, waren die Fans im Stadion natürlich nicht gerade bester Stimmung. Nachdem auch nach einer Viertelstunde sich wenig auf dem Platz tat, fingen die Zuschauer in alter Tradition an, sich vollaufen zu lassen.
Danach lief es besser. Im Hals und auf dem Platz. Allerdings kam es immer mehr zu rassistischem Verhalten der Zuschauer, besonders hinter dem gegnerischen Tor. Einige kratzten sich am Kopf und unter den Armen und brachen in lustiges Affengekreische aus, sobald einer der Grünen den Ball hatte.
Zu einer besonders hässlichen Situation kam es, als in der 43. Minute eine Bananenschale aufs Feld geworfen wurde und der nigerianische Keeper den Ball dadurch mit dem Nasenrücken stoppen musste.
Die Partie wurde dadurch noch ruppiger und es musste ein weiterer Nigerianer den Platz verlassen.
Die vom deutschen Trainer in einem Interview verkündete Schweinebratendiät hat die Mannschaft offenbar bereits deutlich gestärkt.
Letztlich war der deutsche Sieg dadurch natürlich nicht mehr in Gefahr. Ob die Sache ein Nachspiel bei der Fifa haben wird, ist noch ungewiss.
Der ohnehin blinde Schiedsrichter hat auch nichts im Spielbericht vermerkt, denn dort sind nur die beiden fehlenden Trainer erwähnt worden, die dadurch verhindert haben, dass das Stadion ausverkauft war.
Nochmal Glück gehabt. Aber wie wird es sein, wenn wirklich schwere Gegner kommen?
(edited)
Danach lief es besser. Im Hals und auf dem Platz. Allerdings kam es immer mehr zu rassistischem Verhalten der Zuschauer, besonders hinter dem gegnerischen Tor. Einige kratzten sich am Kopf und unter den Armen und brachen in lustiges Affengekreische aus, sobald einer der Grünen den Ball hatte.
Zu einer besonders hässlichen Situation kam es, als in der 43. Minute eine Bananenschale aufs Feld geworfen wurde und der nigerianische Keeper den Ball dadurch mit dem Nasenrücken stoppen musste.
Die Partie wurde dadurch noch ruppiger und es musste ein weiterer Nigerianer den Platz verlassen.
Die vom deutschen Trainer in einem Interview verkündete Schweinebratendiät hat die Mannschaft offenbar bereits deutlich gestärkt.
Letztlich war der deutsche Sieg dadurch natürlich nicht mehr in Gefahr. Ob die Sache ein Nachspiel bei der Fifa haben wird, ist noch ungewiss.
Der ohnehin blinde Schiedsrichter hat auch nichts im Spielbericht vermerkt, denn dort sind nur die beiden fehlenden Trainer erwähnt worden, die dadurch verhindert haben, dass das Stadion ausverkauft war.
Nochmal Glück gehabt. Aber wie wird es sein, wenn wirklich schwere Gegner kommen?
(edited)
Moppi to
sara [del]
Prost!
Das Spiel hat ja schon stattgefunden?! Der Trainer rieb sich verstört die Augen. Nur 8:0. Da hat er nichts verpasst und ging wieder zu seinem nigerianischen Trainerkumpel und ließ sich weiter volllaufen...
Das Spiel hat ja schon stattgefunden?! Der Trainer rieb sich verstört die Augen. Nur 8:0. Da hat er nichts verpasst und ging wieder zu seinem nigerianischen Trainerkumpel und ließ sich weiter volllaufen...
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