Subpage under development, new version coming soon!
Subject: Clubzeitungen
15.05.2011
Spektakel gegen Blues Boys
In einem Achterbahnspiel entführen die Kickers mit einem 4:5 in extremis, aber verdient drei Punkte aus Zürich.
In der ausverkauften Arena legte das Heimteam los wie die Feuerwehr und überrollte die Kickers-Abwehr beim ersten Angriff. Zwar konnte Pachowicz zuerst noch klären, griff dann allerdings beim folgenden Eckball kapital daneben, sodass Siegenthaler zum 1:0 abstauben konnte (1.). Die Reaktion der Gäste erfolgt umgehend, der angeschlagen spielende Rey traf im Gegenzug allerdings nur die Latte. In der Folge bestimmten die Kickers mehrheitlich das Geschehen, es brauchte aber schon ein klasse Zuspiel in die Tiefe von Zawodziński, um den Ausgleich zu erzielen. Aleixa verwertete diese Möglichkeit (21.). Die Luzerner nahmen den Schwung mit und drückten weiter. Nur wenig später wuchtete Aleixa einen Eckball der Dropkick ins Netz und brachte sein Team in Führung (25.). Rund zehn Minuten später machte der Portugiese seinen Hattrick komplett. Per Kopfball nach einer Wężowiecki-Flanke traf er zum 1:3 (36.). Und Aleixa setzte noch einen drauf: In der 39. Minute nütze er seinen Freiraum nach einem Seitenwechsel optimal aus und bezwang Martinchev zum 1:4.
Premiere: Mit seinem ersten Tor für die Kickers verhilft Tian Rey dem Team zum Sieg.
Allerdings hatten die Blues Boys schon im Hinspiel einen 3-Tore-Rückstand wettgemacht, und auch heute drehten sie nach der Pause mächtig auf. In Minute 53 schlief die Gästeabwehr bei einem langen Ball, Siegenthaler bedankte sich mit dem 2:4. Jetzt war das Heimteam wieder am Drücker und kam auch schnell zum Anschlusstreffer. Nach einem schönen Diggelmann-Solo über rechts kam der Ball in die Mitte zu Winkler, der nur noch einzuschieben brauchte (61.). Zwar konnten die Kickers jetzt ab und zu für Entlastung sorgen, aber auch die Blues Boys blieben gefährlich. Trotzdem blieb es bis in die Schlussphase beim 3:4. Aber in der 83. Minute war es um die Führung geschehen. Ein unglücklicher Klärungsversuch von Kolano landete genau in den Füssen von Winkler, der zum 4:4 einschoss. Doch kaum zu glauben, die Kickers waren noch einmal zu einer Reaktion fähig. Im direken Gegenzu landete der Ball nach einem Einwurf beim blassen Rey, der mit viel Zeit im Strafraum genau Mass nahm und den Ball via Innenpfosten im Tor versenkte und so schliesslich doch noch zu einer Art Matchwinner wurde.
Telegramme NLB.02:
Blues Boys - Kickers Höudi 4:5 (1:4)
1. Siegenthaler 1:0, 21./25./36./39. Aleixa 1:1/1:2/1:3/1:4, 53. Siegenthaler 2:4, 61./83. Winkler 3:4/4:4, 84. Rey 4:5
Bärner Stadtstriicher - Braugold United 0:5
Bemerkungen: Das Spiel wurde durch Nichtantritt entschieden.
Cosmic Wonderers - 1. FC Underberg 1:4 (0:2)
Tore: 39./44./48. Smaliukas 0:1/0:2/0:3, 64. Pasikowski 1:3, 77. Smaliukas 1:4
Bemerkungen: 79. Papis/U verletzt, 86. Gelb-Rot gegen Georgsen
Zurich Donkeys - Ajax Zofingen 0:6 (0:3)
Tore: 20./40./43. Lumpf 0:1/0:2/0:3, 48. Rynell 0:4, 53. Lumpf 0:5, 61. van Dam 0:6
Spektakel gegen Blues Boys
In einem Achterbahnspiel entführen die Kickers mit einem 4:5 in extremis, aber verdient drei Punkte aus Zürich.
In der ausverkauften Arena legte das Heimteam los wie die Feuerwehr und überrollte die Kickers-Abwehr beim ersten Angriff. Zwar konnte Pachowicz zuerst noch klären, griff dann allerdings beim folgenden Eckball kapital daneben, sodass Siegenthaler zum 1:0 abstauben konnte (1.). Die Reaktion der Gäste erfolgt umgehend, der angeschlagen spielende Rey traf im Gegenzug allerdings nur die Latte. In der Folge bestimmten die Kickers mehrheitlich das Geschehen, es brauchte aber schon ein klasse Zuspiel in die Tiefe von Zawodziński, um den Ausgleich zu erzielen. Aleixa verwertete diese Möglichkeit (21.). Die Luzerner nahmen den Schwung mit und drückten weiter. Nur wenig später wuchtete Aleixa einen Eckball der Dropkick ins Netz und brachte sein Team in Führung (25.). Rund zehn Minuten später machte der Portugiese seinen Hattrick komplett. Per Kopfball nach einer Wężowiecki-Flanke traf er zum 1:3 (36.). Und Aleixa setzte noch einen drauf: In der 39. Minute nütze er seinen Freiraum nach einem Seitenwechsel optimal aus und bezwang Martinchev zum 1:4.
Premiere: Mit seinem ersten Tor für die Kickers verhilft Tian Rey dem Team zum Sieg.
Allerdings hatten die Blues Boys schon im Hinspiel einen 3-Tore-Rückstand wettgemacht, und auch heute drehten sie nach der Pause mächtig auf. In Minute 53 schlief die Gästeabwehr bei einem langen Ball, Siegenthaler bedankte sich mit dem 2:4. Jetzt war das Heimteam wieder am Drücker und kam auch schnell zum Anschlusstreffer. Nach einem schönen Diggelmann-Solo über rechts kam der Ball in die Mitte zu Winkler, der nur noch einzuschieben brauchte (61.). Zwar konnten die Kickers jetzt ab und zu für Entlastung sorgen, aber auch die Blues Boys blieben gefährlich. Trotzdem blieb es bis in die Schlussphase beim 3:4. Aber in der 83. Minute war es um die Führung geschehen. Ein unglücklicher Klärungsversuch von Kolano landete genau in den Füssen von Winkler, der zum 4:4 einschoss. Doch kaum zu glauben, die Kickers waren noch einmal zu einer Reaktion fähig. Im direken Gegenzu landete der Ball nach einem Einwurf beim blassen Rey, der mit viel Zeit im Strafraum genau Mass nahm und den Ball via Innenpfosten im Tor versenkte und so schliesslich doch noch zu einer Art Matchwinner wurde.
Telegramme NLB.02:
Blues Boys - Kickers Höudi 4:5 (1:4)
1. Siegenthaler 1:0, 21./25./36./39. Aleixa 1:1/1:2/1:3/1:4, 53. Siegenthaler 2:4, 61./83. Winkler 3:4/4:4, 84. Rey 4:5
Bärner Stadtstriicher - Braugold United 0:5
Bemerkungen: Das Spiel wurde durch Nichtantritt entschieden.
Cosmic Wonderers - 1. FC Underberg 1:4 (0:2)
Tore: 39./44./48. Smaliukas 0:1/0:2/0:3, 64. Pasikowski 1:3, 77. Smaliukas 1:4
Bemerkungen: 79. Papis/U verletzt, 86. Gelb-Rot gegen Georgsen
Zurich Donkeys - Ajax Zofingen 0:6 (0:3)
Tore: 20./40./43. Lumpf 0:1/0:2/0:3, 48. Rynell 0:4, 53. Lumpf 0:5, 61. van Dam 0:6
"Die Fans sind wieder bei uns" (Robert Collunder)
Nach zuletzt 18 Punkten in Folge steht die Brigade zu Recht auf Platz 1 der 3.11. Auch die Fans quittieren die zuletzt hervorragenden Leistungen und unterstützten ihr Team sehr zahlreich beim Auswärtsspiel bei den Goalifanten. Auch gegen Destille werden wieder bis zu 30.000 Zuschauer erwartet, ein Wert, der zuletzt zu Beginn der letzten Zweitligasaison erreicht wurde. Doch an der Zukunft des Vereins wird weitergebastelt. Heute konnte Trainer Winkens seinen Wunschspieler Erhard Maar begrüßen. Der 21-jährige Mittelfeldspieler überzeugt durch eine hohe Endgeschwindigkeit und kann auch schon technisch überzeugen. Er soll bei den Orange-Blauen in puncto Passspiel den letzten Schliff bekommen.
22.05.2011
Spiel gedreht
Erneut gab es von den Kickers Unterhaltung vom Feinsten. Das Spiel gegen die Zurich Donkeys drehen sie nach einem Pausenrückstand noch zum 4:2-Sieg.
Trainer Maurer vertraute der gleichen Elf wie schon gegen die Blues Boys. Die Kickers, normalerweise Schnellstarter, mussten aber dieses Mal zu Beginn ordentlich untendurch. Die Gäste erarbeiteten sich in der Startviertelstunde gleich mehrere Möglichkeiten zur Führung, scheiterten aber wiederholt an Pachowicz. Der polnische Keeper zeigte eine eklatante Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Spiel, wo er keinen einzigen Ball halten konnte. In der 20. Minute war er aber gegen den Kopfball vom MacDonleavy machtlos - 0:1. Das schien das Heimteam zu wecken, das jetzt engagierter spielte und zu Möglichkeiten kam. Die Belohnung folgte bald. Nach 31 Minuten war Rey im Strafraum nur durch ein Foul zu stoppen. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher zum 1:1-Ausgleich. Das genügte den Kickers aber offensichtlich, denn sofort konnten die Donkeys wieder mehr Druck aufbauen und kamen verdient zum 1:2 durch Majarovich in der 40. Minute. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Einmal mehr fischt Pachowicz einen Ball aus der Ecke.
Nach dem Seitenwechsel folgte die beste Phase der Kickers. So erzielte Rey nach einer Freistoss-Hereingabe per Kopf das 2:2 (52.) und in den Minuten darauf gab es für ihn und Sturmpartner Aleixa gleich drei dicke Möglichkeiten, das Team erstmals in Führung zu bringen. Hooteghem parierte aber glänzend. Während Pachowicz die Gäste bei ihren Chancen immer wieder zur Verzweiflung brachte, wurden die Kickers jetzt effizienter. In der 61. Minute schickte Rey Aleixa, der tankte sich durch und schob zum 3:2 ein. Wie üblich kamen die Luzerner gegen Spielende in Schwierigkeiten, doch an Pachowicz war schlicht kein Vorbeikommen mehr. In der 86. Minute fiel schliesslich die Entscheidung: Nach einem Entlastungsangriff trat Wężowiecki die fällige Ecke, und nach kurzem Durcheinander im Strafraum zimmerte Rey den Ball zum 4:2 in die Maschen. Mit diesem Sieg ist der direkte Klassenerhalt gesichert und die Kickers bleiben an den zweitplatzierten Zofingern dran.
Telegramme NLB.02:
Kickers Höudi - Zurich Donkeys 4:2 (1:2)
Tore: 20. MacDonleavy 0:1, 31. Rey 1:1, 40. Majarovich 1:2, 52. Rey 2:2, 61. Aleixa 3:2, 86. Rey 4:2
1. FC Underberg - Bärner Stadtstriicher 5:0
Bemerkungen: Das Spiel wurde durch Nichtantritt entschieden.
Ajax Zofingen - Blues Boys 6:1 (3:0)
Tore: 2. Rynell 1:0, 20./43. Lumpf 2:0/3:0, 49. van Dam 4:0, 78. Siegenthaler 4:1, 87./90. Lumpf 5:1/6:1
Bemerkungen: 36. Rot gegen Frischknecht/B
Braugold United - Cosmic Wonderers 0:13 (0:6)
Tore: 6. Pasikowski 0:1, 25. Bacharel 0:2, 31./34./39. Pasikowski 0:3/0:4/0:5, 40./46. Bacharel 0:6/0:7, 49./59. Pasikowski 0:8/0:9, 65./71./73. Bacharel 0:10/0:11/0:12, 86. Pasikowski 0:13
Bemerkungen: 86. Rot gegen Zibung/B
Beten für die Brigade
Nach zwei Niederlagen in Folge sind die Meisterschaftsträume ausgeträumt. Nach dem verheerenden Spiel gegen Deportivo Destille verloren die Brigadisten auch gegen Schalalalalala und warten darüber hinaus seit fast 200 Minuten auf einen Torerfolg. Trainer Winkens: "Momentan klebt und die Kacke am Schuh. Irgendein Pass beim Angriff passt nicht und dann ist der ganze Spaß schnell vorbei. Die Saison ist abgehakt. Wir werden nun unsere künftigen Stammspieler aufbauen, vor allem Stöcker, Bauwens und Concepcion. Mit ihnen wollen wir in vielleicht einem Jahr den Angriff auf Liga zwei versuchen." Auch Manager Collunder zeigt sich enttäuscht: "In dieser Saison war mehr drin. Nach 9 Spieltagen standen wir noch ganz oben. Klar, erst dann kamen die schweren Gegner, aber wir hatten keine Verletzten, wir hatten keine Gesperrten, wir hatten das nominell vielleicht beste Team. Da sind auch taktisch Fehler gemacht worden."
Das Ziel der Vereinsführung ist nun, die Abstiegsrelegation verletzungsfrei zu überstehen und nächste Saison mit einer jungen Mannschaft einen neuen Angriff zu wagen.
Die Vorbereitungen im Stade Orange sind in vollem Gange.
Nun ist es raus: der HSV 1887 ist der Relegationsgegner der Brigadisten. Der Meister der Regionalliga 64 ist alles andere als ein einfach zu spielender Gegner. Dennoch sind die Orange-Blauen im Südwesten zuversichtlich, die Klasse gegen die Nordlichter verteidigen zu können. Collunder: "Es hätte schlimmer kommen können. Ein Sieg über den HSV sollte für unser Team machbar sein." Ähnlich sieht es Trainer Winkens: "Wenn wir den Mittwoch gut überstehen, können wir bei den Spielern aus dem Vollen schöpfen. Rechtzeitig zur Relegation ist Viggo wieder fit. Auch in der Verteidigung haben wir ganz ansprechende Werte. Dass die Hamburger durch die Sperre einen Stürmer und ihren Spielmacher verlieren, kommt uns natürlich entgegen." Und auch die Fans erwarten einen hohen Sieg. "Dennoch werden wir keinen Hurra-Fußball spielen. Dafür ist die Offensive unserer Gäste viel zu stark. Vor allem deren Effektivität ist beeindruckend. Wir dürfen die auf keinen Fall unterschätzen!", so Winkens weiter. In der Zuschauergunst hat das Spiel allerdings keinen großen Stellenwert. "Wir hoffen auf 25.000 Zuschauer", so der Schatzmeister der Brigadisten. Vielleicht gibt es ja wieder ein Ponyreiten für die Jüngsten...
14.08.2011
Starke Hinrunde
Zufriedene Gesichter heute Nachmittag nach Spielschluss in der Vereinsloge. Die Hälfte der Saison ist absolviert, und die Kickers spielen wieder vorne mit, liegen gar nur einen Punkt hinter dem bisherigen Überflieger Underberg.
Dabei hatte nach zwei Spielen noch wenig darauf hingedeutet, dass die Luzerner wieder mit den besten Team mithalten könnten. Einem Pflichtsieg gegen Bot Hadelbarum folgte eine empfindliche 1:12-Klatsche gegen Underberg, die vor allem der Verteidigung ein äusserst schlechtes Zeugnis ausstellte. Der Manager nahm diese Niederlage aber auf seine Kappe und das Team rehabilitierte sich eine Woche später prompt mit einem hochverdienten 4:3-Sieg gegen Zofingen. 4:3 zugunsten der Kickers endete auch das nächste, hart umkämpfte Spiel gegen die Blues Boys. Die Partie gegen die Zurich Donkeys war wiederum ein Rückschlag, gegen eine B-Mannschaft tat man sich extrem schwer. Die beiden letzten Hinrundenspiele zeigten sich die Kickers aber wieder in blendender Verfassung, gegen die beiden Aufsteiger DoGlorios und Aestuum Athletic resultierten 8:1-Kantersiege.
Star in Form: Tian Rey traf bisher bei jedem Einsatz - auch im NT, wo ihm zuletzt ein Fünferpack gelang.
Der Manager zeigt sich zufrieden mit der aktuellen Entwicklung der Truppe. Im B-Team ist endlich etwas Ruhe eingekehrt, und die Stammelf findet sich langsam. Keeper Danielewicz hat sich eingelebt und auch die Abwehr zeigte sich in den letzten Spielen gefestigter. In der Offensive machten nebst Rey zuletzt auch der etwas im Schatten stehende Aleixa (7 Tore in 2 Spielen) sowie die spielstarken Bjerregård (10 Vorlagen) und Zawodziński (9) auf sich aufmerksam. Die Fluktuation bleibt aber hoch, so wird man sich bald wieder nach Ersatzleuten für Toplak, Maulnier oder Aleixa umsehen müssen.
Das Ziel lautet nun, den aktuellen zweiten Platz zu verteidigen. Keine einfach Aufgabe, können sich doch nun alle Teams wieder vollständig auf die Liga fokussierten. Somit dürften die Kickers in einigen Spielen noch mehr Gegenwehr erwarten.
Starke Hinrunde
Zufriedene Gesichter heute Nachmittag nach Spielschluss in der Vereinsloge. Die Hälfte der Saison ist absolviert, und die Kickers spielen wieder vorne mit, liegen gar nur einen Punkt hinter dem bisherigen Überflieger Underberg.
Dabei hatte nach zwei Spielen noch wenig darauf hingedeutet, dass die Luzerner wieder mit den besten Team mithalten könnten. Einem Pflichtsieg gegen Bot Hadelbarum folgte eine empfindliche 1:12-Klatsche gegen Underberg, die vor allem der Verteidigung ein äusserst schlechtes Zeugnis ausstellte. Der Manager nahm diese Niederlage aber auf seine Kappe und das Team rehabilitierte sich eine Woche später prompt mit einem hochverdienten 4:3-Sieg gegen Zofingen. 4:3 zugunsten der Kickers endete auch das nächste, hart umkämpfte Spiel gegen die Blues Boys. Die Partie gegen die Zurich Donkeys war wiederum ein Rückschlag, gegen eine B-Mannschaft tat man sich extrem schwer. Die beiden letzten Hinrundenspiele zeigten sich die Kickers aber wieder in blendender Verfassung, gegen die beiden Aufsteiger DoGlorios und Aestuum Athletic resultierten 8:1-Kantersiege.
Star in Form: Tian Rey traf bisher bei jedem Einsatz - auch im NT, wo ihm zuletzt ein Fünferpack gelang.
Der Manager zeigt sich zufrieden mit der aktuellen Entwicklung der Truppe. Im B-Team ist endlich etwas Ruhe eingekehrt, und die Stammelf findet sich langsam. Keeper Danielewicz hat sich eingelebt und auch die Abwehr zeigte sich in den letzten Spielen gefestigter. In der Offensive machten nebst Rey zuletzt auch der etwas im Schatten stehende Aleixa (7 Tore in 2 Spielen) sowie die spielstarken Bjerregård (10 Vorlagen) und Zawodziński (9) auf sich aufmerksam. Die Fluktuation bleibt aber hoch, so wird man sich bald wieder nach Ersatzleuten für Toplak, Maulnier oder Aleixa umsehen müssen.
Das Ziel lautet nun, den aktuellen zweiten Platz zu verteidigen. Keine einfach Aufgabe, können sich doch nun alle Teams wieder vollständig auf die Liga fokussierten. Somit dürften die Kickers in einigen Spielen noch mehr Gegenwehr erwarten.
Die Brigade ist zurück!
Vollkommen verdient gewannen die Orange-Blauen heute beim Tabellenersten, dem VfL Seesen. Alle fünf Brigade-Tore besorgte Viggo Burman, der damit in der Torjägerliste mit Siegfried Deiss von Shalalalalala gleichziehen konnte. 22 Tore stehen für den Schweden nach neun Partien zu Buche. Janne Gallersdörfer darf sich zumindest für eine Woche "bester Vorbereiter" der Liga nennen. Drei weitere Scorerpunkte gab es heute für ihn. Nach der knappen Hinspielpleite stellte Coach Winkens das Team etwas um. Statt der Vierer-Abwehrkette spielten nur drei Innenverteidiger (Kaffenberger (ab 71. Sicilia), Gowik und Jäger), dafür ließen sich die beiden äußeren defensiven Mittelfeldspieler fein zurückfallen (Mamino, Concepcion). Ben Riether war als 6er leider keine gute Wahl, Stöcker als zentraler Mittelfeldmotor machte seine Sache als Ballverteiler gut und setzte die beiden Flügelspieler (Agsten, Gallersdöfer) schön in Szene. Burman gefiel durch gutes Stellungsspiel.
Am kommenden Sonntag tritt die Brigade im Stade Orange gegen Deportivo Destille 06 an. Mit einem Sieg können die Brigadisten noch näher an die Tabellenspitze schielen, die nach dem unglücklichen 4:4 gegen Torgau vom letzten Sonntag fast schon außer Sichtweite geraten war.
Konnte das Glück kaum fassen: der mitgereiste Brigade-Anhang
Vollkommen verdient gewannen die Orange-Blauen heute beim Tabellenersten, dem VfL Seesen. Alle fünf Brigade-Tore besorgte Viggo Burman, der damit in der Torjägerliste mit Siegfried Deiss von Shalalalalala gleichziehen konnte. 22 Tore stehen für den Schweden nach neun Partien zu Buche. Janne Gallersdörfer darf sich zumindest für eine Woche "bester Vorbereiter" der Liga nennen. Drei weitere Scorerpunkte gab es heute für ihn. Nach der knappen Hinspielpleite stellte Coach Winkens das Team etwas um. Statt der Vierer-Abwehrkette spielten nur drei Innenverteidiger (Kaffenberger (ab 71. Sicilia), Gowik und Jäger), dafür ließen sich die beiden äußeren defensiven Mittelfeldspieler fein zurückfallen (Mamino, Concepcion). Ben Riether war als 6er leider keine gute Wahl, Stöcker als zentraler Mittelfeldmotor machte seine Sache als Ballverteiler gut und setzte die beiden Flügelspieler (Agsten, Gallersdöfer) schön in Szene. Burman gefiel durch gutes Stellungsspiel.
Am kommenden Sonntag tritt die Brigade im Stade Orange gegen Deportivo Destille 06 an. Mit einem Sieg können die Brigadisten noch näher an die Tabellenspitze schielen, die nach dem unglücklichen 4:4 gegen Torgau vom letzten Sonntag fast schon außer Sichtweite geraten war.
Konnte das Glück kaum fassen: der mitgereiste Brigade-Anhang
Bundesliga - Wir kommen!
Es war ein sehr langer und steiniger Weg. Jetzt nach über 5 RL-Jahren gelang in der 7. Zweitligasaison nach 3 Zweiten, 2 Dritten und einem Vierten Platz endlich die erhoffte Krönung.
Bereits 3 Spieltage vor Ende stand fest, dass Stahl die 1. Meisterschaft in der 2.01 feiern konnte. Doch auf den Erfolgen ausruhen konnte man sich nicht. Mindestens 2 Siege mussten aus den verbleibenden 3 Spielen her, um den direkten Aufstieg in die Bundesliga fix zu machen. Dies gelang eindrucksvoll mit 2 weiteren Erfolgen an den darauf folgenden Spieltagen. So war die Luft am letzten Spieltag raus und man verlor doch noch ein Spiel gegen Flophet und verpasste somit die perfekte Saison.
Aber was soll´s - Stahl spielt endlich im Oberhaus!
Obwohl kaum Geld für Verstärkungen zur Verfügung stand, konnte man doch recht souverän den Titel und den Aufstieg erreichen.
Woraus bezieht das Team seine Kraft? Welche Eigenschaften machte sie zum Zweitligameister?
Manager Moppi stand Stahlhart hierzu Rede und Antwort:
Stahlhart: Moppi, Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der Meisterschaft und zum Aufstieg!
Moppi (immer noch etwas vom Alkohol benebelt): Vielen Dank!
Stahlhart: Was macht Ihr Team so stark?
Moppi: Wir sind ein eingeschworener Haufen, der bereits über viele Saisons zusammenspielt. Die Hälfte des aktuellen Kaders stammt aus Brandenburg, welche sich für ihre Heimatstadt den Allerwertesten aufreißen. Hinzu kamen punktuell Spieler, die charakterlich einwandfrei waren, unsere Schwachstellen ausmerzten und uns auf ein neues Level hievten. Bereits in den letzten 2 Saisons als man nur wegen des leicht schlechteren Torverhältnisses am Aufstieg scheiterte, war man nah dran, aber vllt. noch etwas zu grün hinter den Ohren.
Stahlhart: Welche Spieler würden Sie hervorheben oder war die Mannschaft der Star?
Moppi:Früher war es Jörg Cullmann der die Hauptlast auf seinen Schultern trug und auch diese Saison wieder mit 30 Treffern Ligatorschützenkönig wurde. Doch inzwischen verfügen wir im Mittelfeld über Spieler, die auch andere Teams gern hätten. Mit unserem Eigengewächs Odo Stier konnten wir immerhin den Vorlagenkönig stellen, was vor der Saison wohl keiner vermutet hätte. Neben unseren Stammkräften Zerr, Sotola und Zamora macht aber auch unser Nachwuchs auf sich aufmerksam. Natan, Orange und Baldus konnten immerhin auch schon in der U21 brillieren und mit Naheed und Fränkel haben wir zukünftige Nationalspieler im Kader, die aber noch viel Arbeit vor sich haben. Hat Cullmann mal eine Pause gebraucht oder geschwächelt, stand mit Marc Ganz starker Ersatz parat. Ein sehr wichtiger Baustein war aber die Stabilisierung der Defensive!
Mit Drahomir Honus hatten wir einen der besten Keeper in der Liga. Zudem stand vor ihm eine erfahrene, sichere Abwehr und das obwohl unsere bester VT Nikica Bušija nie in guter Form war. So war die Mannschaft der Star!
Stahlhart: Welche Ziele streben Sie nun an?
Moppi:Den Wanderpokal hatten wir inne, den 1. Platz im Landesranking konnten wir bis heute verteidigen, das magische 70er Rating konnten wir beim 2:1 Sieg gegen Evesen mit 70,8 erstmals übertreffen und in die Bundesliga sind wir nun auch aufgestiegen, da bleibt nicht mehr viel übrig! Ziel für die neue Saison sollte zuallererst der Klassenerhalt sein. Wenn wir uns dort etablieren können, wer weiß, was dann noch alles möglich ist. Aber ein Titel sollte schon irgendwann rausspringen, ob nun Pokal oder Meistertitel wäre mir persönlich egal!
Stahlhart: Als U21 Coach geben Sie nun den Staffelstab nach langer, erfolgreicher Arbeit weiter. Bleiben Sie dem NT-Verband aktiv erhalten?
Moppi:Es war eine tolle Zeit mit der U21, die leider nicht durch den WM-Titel gekrönt werden konnte. Schweren Herzens trenne ich mich von unseren Deutschen Talenten. Aber es muss auch mal ein anderer Trainer ran, der hoffentlich mehr Fortune hat. Vllt. übernehme ich die Funktion nochmal zu einem späteren Zeitpunkt. Da unser NT-Coach Hallenser überraschend seinen Posten niederlegt, habe ich für mich entschieden, die NT übergangsweise für eine Saison zu übernehmen, wenn denn die Deutsche SK-Gemeinde mich wählt. Eigentlich wollte ich dies erst später machen. Aber wenn die Nation ruft, bin ich für sie da!
Stahlhart: Vielen Dank für das informative Gespräch!
Es war ein sehr langer und steiniger Weg. Jetzt nach über 5 RL-Jahren gelang in der 7. Zweitligasaison nach 3 Zweiten, 2 Dritten und einem Vierten Platz endlich die erhoffte Krönung.
Bereits 3 Spieltage vor Ende stand fest, dass Stahl die 1. Meisterschaft in der 2.01 feiern konnte. Doch auf den Erfolgen ausruhen konnte man sich nicht. Mindestens 2 Siege mussten aus den verbleibenden 3 Spielen her, um den direkten Aufstieg in die Bundesliga fix zu machen. Dies gelang eindrucksvoll mit 2 weiteren Erfolgen an den darauf folgenden Spieltagen. So war die Luft am letzten Spieltag raus und man verlor doch noch ein Spiel gegen Flophet und verpasste somit die perfekte Saison.
Aber was soll´s - Stahl spielt endlich im Oberhaus!
Obwohl kaum Geld für Verstärkungen zur Verfügung stand, konnte man doch recht souverän den Titel und den Aufstieg erreichen.
Woraus bezieht das Team seine Kraft? Welche Eigenschaften machte sie zum Zweitligameister?
Manager Moppi stand Stahlhart hierzu Rede und Antwort:
Stahlhart: Moppi, Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der Meisterschaft und zum Aufstieg!
Moppi (immer noch etwas vom Alkohol benebelt): Vielen Dank!
Stahlhart: Was macht Ihr Team so stark?
Moppi: Wir sind ein eingeschworener Haufen, der bereits über viele Saisons zusammenspielt. Die Hälfte des aktuellen Kaders stammt aus Brandenburg, welche sich für ihre Heimatstadt den Allerwertesten aufreißen. Hinzu kamen punktuell Spieler, die charakterlich einwandfrei waren, unsere Schwachstellen ausmerzten und uns auf ein neues Level hievten. Bereits in den letzten 2 Saisons als man nur wegen des leicht schlechteren Torverhältnisses am Aufstieg scheiterte, war man nah dran, aber vllt. noch etwas zu grün hinter den Ohren.
Stahlhart: Welche Spieler würden Sie hervorheben oder war die Mannschaft der Star?
Moppi:Früher war es Jörg Cullmann der die Hauptlast auf seinen Schultern trug und auch diese Saison wieder mit 30 Treffern Ligatorschützenkönig wurde. Doch inzwischen verfügen wir im Mittelfeld über Spieler, die auch andere Teams gern hätten. Mit unserem Eigengewächs Odo Stier konnten wir immerhin den Vorlagenkönig stellen, was vor der Saison wohl keiner vermutet hätte. Neben unseren Stammkräften Zerr, Sotola und Zamora macht aber auch unser Nachwuchs auf sich aufmerksam. Natan, Orange und Baldus konnten immerhin auch schon in der U21 brillieren und mit Naheed und Fränkel haben wir zukünftige Nationalspieler im Kader, die aber noch viel Arbeit vor sich haben. Hat Cullmann mal eine Pause gebraucht oder geschwächelt, stand mit Marc Ganz starker Ersatz parat. Ein sehr wichtiger Baustein war aber die Stabilisierung der Defensive!
Mit Drahomir Honus hatten wir einen der besten Keeper in der Liga. Zudem stand vor ihm eine erfahrene, sichere Abwehr und das obwohl unsere bester VT Nikica Bušija nie in guter Form war. So war die Mannschaft der Star!
Stahlhart: Welche Ziele streben Sie nun an?
Moppi:Den Wanderpokal hatten wir inne, den 1. Platz im Landesranking konnten wir bis heute verteidigen, das magische 70er Rating konnten wir beim 2:1 Sieg gegen Evesen mit 70,8 erstmals übertreffen und in die Bundesliga sind wir nun auch aufgestiegen, da bleibt nicht mehr viel übrig! Ziel für die neue Saison sollte zuallererst der Klassenerhalt sein. Wenn wir uns dort etablieren können, wer weiß, was dann noch alles möglich ist. Aber ein Titel sollte schon irgendwann rausspringen, ob nun Pokal oder Meistertitel wäre mir persönlich egal!
Stahlhart: Als U21 Coach geben Sie nun den Staffelstab nach langer, erfolgreicher Arbeit weiter. Bleiben Sie dem NT-Verband aktiv erhalten?
Moppi:Es war eine tolle Zeit mit der U21, die leider nicht durch den WM-Titel gekrönt werden konnte. Schweren Herzens trenne ich mich von unseren Deutschen Talenten. Aber es muss auch mal ein anderer Trainer ran, der hoffentlich mehr Fortune hat. Vllt. übernehme ich die Funktion nochmal zu einem späteren Zeitpunkt. Da unser NT-Coach Hallenser überraschend seinen Posten niederlegt, habe ich für mich entschieden, die NT übergangsweise für eine Saison zu übernehmen, wenn denn die Deutsche SK-Gemeinde mich wählt. Eigentlich wollte ich dies erst später machen. Aber wenn die Nation ruft, bin ich für sie da!
Stahlhart: Vielen Dank für das informative Gespräch!
PM vom 09.11.2011
Pokalsperre für die Brigade?
Minutenlang mussten die braven Zuschauer warten, bis die vierte Pokalrunde zwischen der Brigade und dem FC Namek angepfiffen werden konnte. Grund waren einmal mehr die Brigade-Ultras und ihre illegale Pyro-Show, die das weite Eckig des Stade Orange einnebelte. "Das war die ganze Palette des Wahnsinns", so der vierte Unparteiische, der seine drei Kollegen auf und an dem Spielfeld permanent über Funk über die Sichtweiten im Innenraum des Stadions auf dem Laufenden hielt und schließlich den Anpfiff genehmigte. Das bis zur letzten Minute spannende Spiel gegen einen starken, ja stärkeren Zweitligisten geriet dabei nahezu zur Nebensache. Dennoch konnten die Orange-Blauen das Spiel vor fast ausverkauftem Haus mit 4:3 nach Verlängerung gewinnen. Erst mit Viggo Burmans Einwechslung in der 65. Spielminute kam von der Brigade so etwas wie Torgefahr auf. Die feinen Zuspiele von Janne Gallersdörfer konnte Burman beim Stand von 0:2 dann auch noch rechtzeitig zweimal in Tore umsetzen, was die Verlängerung bedeutete. Am Ende ein nicht ganz unverdienter Sieg der Brigade, die auf den nächsten Gegner im Pokal gespannt ist.
Pokalsperre für die Brigade?
Minutenlang mussten die braven Zuschauer warten, bis die vierte Pokalrunde zwischen der Brigade und dem FC Namek angepfiffen werden konnte. Grund waren einmal mehr die Brigade-Ultras und ihre illegale Pyro-Show, die das weite Eckig des Stade Orange einnebelte. "Das war die ganze Palette des Wahnsinns", so der vierte Unparteiische, der seine drei Kollegen auf und an dem Spielfeld permanent über Funk über die Sichtweiten im Innenraum des Stadions auf dem Laufenden hielt und schließlich den Anpfiff genehmigte. Das bis zur letzten Minute spannende Spiel gegen einen starken, ja stärkeren Zweitligisten geriet dabei nahezu zur Nebensache. Dennoch konnten die Orange-Blauen das Spiel vor fast ausverkauftem Haus mit 4:3 nach Verlängerung gewinnen. Erst mit Viggo Burmans Einwechslung in der 65. Spielminute kam von der Brigade so etwas wie Torgefahr auf. Die feinen Zuspiele von Janne Gallersdörfer konnte Burman beim Stand von 0:2 dann auch noch rechtzeitig zweimal in Tore umsetzen, was die Verlängerung bedeutete. Am Ende ein nicht ganz unverdienter Sieg der Brigade, die auf den nächsten Gegner im Pokal gespannt ist.
14.12.2011
Jahr 1 nach Rey / back to the roots
Einiges hat sich getan bei den Kickers, seit sich der Zensurminister das letzte Mal ans Volk wandte. Wortwörtlich ist bei den Luzerner fast kein Stein auf dem andern geblieben.
Angefangen mit dem gewichtigsten Abgang, der sich Ende letzter Saison vollzog. Nationalstürmer und Torgarant Tian Rey zog es nach zwei Saisons bei den Kickers weiter in die Türkei. Sein neuer Verein Cruzeiro überwies eine Summe von fast 11 Mio CHF - der teuerste Verkauf in der Vereinsgeschichte.
Aber auch in den anderen Mannschaftsteilen nahm das Management eine kräftige Renovation vor. Unzufrieden über die finanzielle Entwicklung des Vereins gab die Führungsetage die Parole "back to the roots" aus - zurück zu den Wurzeln und zu dem Training, mit dem die Kickers ihr erstes Geld verdienten: Sturmtraining. Aufgrund von finanziellen Engpässen muss dabei erst einmal auf eine Garde an zweit- und drittklassigen Stürmern zurückgegriffen werden. Einziger Fels in der Brandung in der Offensive bleibt damit vorerst Chico Aleixa, der Gerüchten zufolge aber auch bald wechseln soll.
Im Gegensatz zum Sturm konnten dafür in Mittelfeld und Verteidigung einige erfahrenere Akteure verpflichtet werden, wie beispielsweise die Abwehrleute Kudzel und Kringe oder der dänische Flügel Ellehammer.
Nur noch Sitzplätze im neuen Black'n'Blue Dome: Manager Fanakick zeigt den Pyros die rote Karte.
Spielerisch gestaltete sich der Start in die neue Saison denn auch sehr harzig. Mit lediglich 2 Punkten aus den ersten 4 Spielen fanden sich die Kickers auf Platz 7 wieder. Mit vier Siegen in Serie gegen Blues Boys, Servette und Voodoo Daddy konnte man sich allerdings nun knapp bis auf Platz 3 vorarbeiten und sich ein kleines Polster für den schweren Rest der Rückrunde schaffen.
Auch in der Infrastruktur gab es einige Veränderungen. Insgesamt wurden fast 10 Mio CHF investiert, um den neuen Black'n'Blue Dome aktuellsten Standards gerecht zu machen. Die Kapazität bleibt zwar mit 40'000 Plätzen bestehen (vom geplanten Ausbau der Gegentribüne wurde schliesslich abgesehen), jedoch wurden sämtliche Stehplätze hinter den Toren in Sitzplätze umgewandelt und neu ist nicht nur die Haupttribüne, sondern das ganze Stadion überdacht. Der Manager zeigte sich nach Abschluss der Arbeiten vor einer Woche äusserst zufrieden: "Damit dürften wir in diesem Bereich langfristig ausgesorgt haben. Dass das Gremium für Regelung europäischer Grossstadien (GREG) in absehbarer Zeit die Mindeststandards erhöht, ist nicht zu erwarten."
Jahr 1 nach Rey / back to the roots
Einiges hat sich getan bei den Kickers, seit sich der Zensurminister das letzte Mal ans Volk wandte. Wortwörtlich ist bei den Luzerner fast kein Stein auf dem andern geblieben.
Angefangen mit dem gewichtigsten Abgang, der sich Ende letzter Saison vollzog. Nationalstürmer und Torgarant Tian Rey zog es nach zwei Saisons bei den Kickers weiter in die Türkei. Sein neuer Verein Cruzeiro überwies eine Summe von fast 11 Mio CHF - der teuerste Verkauf in der Vereinsgeschichte.
Aber auch in den anderen Mannschaftsteilen nahm das Management eine kräftige Renovation vor. Unzufrieden über die finanzielle Entwicklung des Vereins gab die Führungsetage die Parole "back to the roots" aus - zurück zu den Wurzeln und zu dem Training, mit dem die Kickers ihr erstes Geld verdienten: Sturmtraining. Aufgrund von finanziellen Engpässen muss dabei erst einmal auf eine Garde an zweit- und drittklassigen Stürmern zurückgegriffen werden. Einziger Fels in der Brandung in der Offensive bleibt damit vorerst Chico Aleixa, der Gerüchten zufolge aber auch bald wechseln soll.
Im Gegensatz zum Sturm konnten dafür in Mittelfeld und Verteidigung einige erfahrenere Akteure verpflichtet werden, wie beispielsweise die Abwehrleute Kudzel und Kringe oder der dänische Flügel Ellehammer.
Nur noch Sitzplätze im neuen Black'n'Blue Dome: Manager Fanakick zeigt den Pyros die rote Karte.
Spielerisch gestaltete sich der Start in die neue Saison denn auch sehr harzig. Mit lediglich 2 Punkten aus den ersten 4 Spielen fanden sich die Kickers auf Platz 7 wieder. Mit vier Siegen in Serie gegen Blues Boys, Servette und Voodoo Daddy konnte man sich allerdings nun knapp bis auf Platz 3 vorarbeiten und sich ein kleines Polster für den schweren Rest der Rückrunde schaffen.
Auch in der Infrastruktur gab es einige Veränderungen. Insgesamt wurden fast 10 Mio CHF investiert, um den neuen Black'n'Blue Dome aktuellsten Standards gerecht zu machen. Die Kapazität bleibt zwar mit 40'000 Plätzen bestehen (vom geplanten Ausbau der Gegentribüne wurde schliesslich abgesehen), jedoch wurden sämtliche Stehplätze hinter den Toren in Sitzplätze umgewandelt und neu ist nicht nur die Haupttribüne, sondern das ganze Stadion überdacht. Der Manager zeigte sich nach Abschluss der Arbeiten vor einer Woche äusserst zufrieden: "Damit dürften wir in diesem Bereich langfristig ausgesorgt haben. Dass das Gremium für Regelung europäischer Grossstadien (GREG) in absehbarer Zeit die Mindeststandards erhöht, ist nicht zu erwarten."
PM vom 20.01.2012
Wer hätte es gedacht, dass die Brigadisten doch noch eine Chance auf die Meisterschaft bekommen? Ja, sie haben es sogar selbst in der Hand, wenngleich die Vorzeichen denkbar ungünstig sind. Collunder: "Wir müssen nicht nur gewinnen, sondern dies auch noch mindestens so hoch wie die Kollegen aus Seesen, sofern sie denn gewinnen, woran ich nicht zweifle. Das wird ein hartes Stück Arbeit. Dummerweise ist Viggo Burman gesundheitlich angeschlagen, was die Sache nicht gerade erleichtert. Wir werden aber alles versuchen. Das sind wir den Fans, der Stadt und der gesamten Region schuldig."
Die Brigade-Kontingent an Eintrittskarten für das Auswärtsspiel war innerhalb von 2,5 Stunden vergriffen. "Wir hätten wohl 20.000 Karten verkaufen können," so der Schatzmeister der Orange-Blauen. Als Dankeschön an die Fans übernehmen die Brigade-Profis die Kosten für den gecharterten Fan-Sonderzug, mit dem zumindest ein Teil der 4.000 Fans zur Destille gefahren wird.
Wieder dabei: der Fanzug der Brigade
Schalalalalalalala - Nachrichten
Allen düsteren Prognosen zum Trotz gibt sich das Schalalalalalalala-Team vor dem morgigen Ligafinale noch nicht geschlagen. "Immerhin können wir außer 3 ziemlich wertlosen Punkten noch den Titel der besten Abwehr unserer Liga gewinnen!" versucht Manager Orlando Furioso seine Spieler zu motivieren. Durch Sperren und Verletzungen ist allerdings ein Meisterstück an Improvisationskunst gefragt. Trainer und Manager setzen morgen vermehrt auf die Eigengewächse, die sich in letzter Zeit durch starke Leistungen empfohlen haben.
Einen Tipp auf den kommenden Meister will Orlando Furioso nicht abgeben. Auf der anderen Seite wünscht er den beiden Teams Glück, die noch um den Klassenerhalt kämpfen. Für Hochspannung ist jedenfalls am letzten Spieltag gesorgt!
Allen düsteren Prognosen zum Trotz gibt sich das Schalalalalalalala-Team vor dem morgigen Ligafinale noch nicht geschlagen. "Immerhin können wir außer 3 ziemlich wertlosen Punkten noch den Titel der besten Abwehr unserer Liga gewinnen!" versucht Manager Orlando Furioso seine Spieler zu motivieren. Durch Sperren und Verletzungen ist allerdings ein Meisterstück an Improvisationskunst gefragt. Trainer und Manager setzen morgen vermehrt auf die Eigengewächse, die sich in letzter Zeit durch starke Leistungen empfohlen haben.
Einen Tipp auf den kommenden Meister will Orlando Furioso nicht abgeben. Auf der anderen Seite wünscht er den beiden Teams Glück, die noch um den Klassenerhalt kämpfen. Für Hochspannung ist jedenfalls am letzten Spieltag gesorgt!
PM vom 23.01.2012
Orange und Blau - die Farben des gestrigen Abends.
Unglaubliche Szenen spielten sich vor den Augen der mehr als 4.000 mitgereisten Brigade-Fans im Pyrolysator ab. Bereits nach drei Minuten lagen die Orange-Blauen mit 2:0 vorne und es schien sich die erhoffte Sensation abzuzeichnen. Zu überlegen konnten die Brigadeakteure agieren, als dass Gefahr für eine Niederlage bestanden hätte. Mit modifizierter Taktik gelang es Deportivo nicht, die Offensivabteilung der Brigade unter Kontrolle zu bringen und ein ums andere Mal konnte der Mann des Tages, Andrzej Halikowski, so angespielt werden, wie er es am liebsten mag: hoch. Die Folge waren sechs weitere Treffer für die Brigadisten und eine vollkommen desillusionierte Elf von Deportivo Destille 06. Dank des gleichzeitigen Sieges von Schalalalalalalala bei dem VfL Seesen konnten die Orange-Blauen eine am Ende sogar punktemäßig ungefährdete Meisterschaft einfahren. Selbst vom Gegner kamen anerkennende Worte. Der Destille-Manager Ethanolo: "Glückwunsch zur absolut verdienten Meisterschaft", dem wir uns natürlich gerne anschließen.
Nun trifft die Brigade auf den als Defensivspezialisten bekannten SV 1911 Bad Dürkheim. Dass es ein einfaches Spiel wird, glaubt indess niemand im Südwesten, aber das glaubte auch niemand vor dem gestrigen Sieg. "Wir werden alles geben", so ein hochgradig motivierter Laurens Stöcker.
Junioren -BUNDESLIGA-
"Saisonziel erreicht: 95%"
Mit dem Aufstieg der Jugendmannschaft und der starken Saison der Männermannschaft mit 12 Siegen, einem Remis und einer Niederlage bei +76 Toren, wurden fast alle sportlichen Saisonziele erfüllt. Die letzten 5% des Saisonziels hätte man mit einem zusätzlichen Tor im letzten Saisonspiel gegen Bülse erreichen können. Dies hätte nämlich gleichzeitig Platz 1 bedeutet, was mindestens ein zusätzliches Trainingsspielchen für den Nachwuchs gewesen wäre, plus extra Sponsorenbonus.
Zum Finanziellen kann abschließend berichtet werden, dass hier ein großes Polster geschaffen werden konnte. Weiterhin wurde mit der gesamten Überdachung des Stadions ein großer Schritt für das Vereinsbild getan. Nun steht in Leutzsch ein 30.000 Zuschauer fassendes Schmuckkästchen mit 100% überdachten Sitzgelegenheiten. Entsprechend steigende Einnahmen bei den Eintrittspreisen erwartet sich der Vorstand damit ebenfalls. Dies soll weitestgehend in die Jugend investiert werden, der Rest geht in die erste Mannschaft. Es konnten überdies hinaus auch diese Saison wieder einige neue Mitglieder begrüßt werden, so wurde in der abgelaufenen Saison das 1900. Vereinsmitglied begrüßt. Mitglied Nummer 2000 soll in der nächsten Saison folgen und wird als besonderes Geschenk eine Dauerkarte, sowie eine Saison lang kostenloses Pils im Stadion genießen dürfen. Also auf liebe Fans und Mitglied im geilsten Verein Deutschlands werden!
Personell hat sich diese Saion ebenfalls einiges getan, nachdem der Trainerstab über Jahre nicht angetastet wurde. Allerdings war dies eher dem Zwang, als dem Wunsch geschuldet. So ging unser langjähriger Jugendtrainer altersbedingt in den wohlverdienten Ruhestand. Eine absolute Ikone verlässt damit den Verein. Er brachte Leutzscher Stars wie Richling, Straub, Striewe, Schlotterbeck, Schulz-Winge oder zuletzt Jänicke hervor und führte nebenbei die Leutzscher Jugend in die Juniorenbundesliga. Neben einem neuen Jugendtrainer wurden auch zwei Co-Trainer ersetzt, die bei gleicher Leistung deutlich weniger kosten. Eine langfristige finanzielle Entscheidung des Vorstands.
Für die erste Mannschaft wurden drei 19-jährige Mittelfeldspieler verpflichtet für insgesamt ca. 3 Millionen Euro. Diese Perspektivspieler werden zusammen mit Jänicke in den nächsten zwei Jahren absolutes Mittelfeldtraining genießen und damit zu den Stars von Morgen gehören. Auf der anderen Seite wurden mehrere Altstars und "ewige Talente" verkauft, was ein ordentliches Vermögen einbrachte.
Rundum also eine erfolgreiche Saison...die man in der darauffolgenden mit Platz eins toppen möchte!
GWG
Forza Chemie Leipzig
"Saisonziel erreicht: 95%"
Mit dem Aufstieg der Jugendmannschaft und der starken Saison der Männermannschaft mit 12 Siegen, einem Remis und einer Niederlage bei +76 Toren, wurden fast alle sportlichen Saisonziele erfüllt. Die letzten 5% des Saisonziels hätte man mit einem zusätzlichen Tor im letzten Saisonspiel gegen Bülse erreichen können. Dies hätte nämlich gleichzeitig Platz 1 bedeutet, was mindestens ein zusätzliches Trainingsspielchen für den Nachwuchs gewesen wäre, plus extra Sponsorenbonus.
Zum Finanziellen kann abschließend berichtet werden, dass hier ein großes Polster geschaffen werden konnte. Weiterhin wurde mit der gesamten Überdachung des Stadions ein großer Schritt für das Vereinsbild getan. Nun steht in Leutzsch ein 30.000 Zuschauer fassendes Schmuckkästchen mit 100% überdachten Sitzgelegenheiten. Entsprechend steigende Einnahmen bei den Eintrittspreisen erwartet sich der Vorstand damit ebenfalls. Dies soll weitestgehend in die Jugend investiert werden, der Rest geht in die erste Mannschaft. Es konnten überdies hinaus auch diese Saison wieder einige neue Mitglieder begrüßt werden, so wurde in der abgelaufenen Saison das 1900. Vereinsmitglied begrüßt. Mitglied Nummer 2000 soll in der nächsten Saison folgen und wird als besonderes Geschenk eine Dauerkarte, sowie eine Saison lang kostenloses Pils im Stadion genießen dürfen. Also auf liebe Fans und Mitglied im geilsten Verein Deutschlands werden!
Personell hat sich diese Saion ebenfalls einiges getan, nachdem der Trainerstab über Jahre nicht angetastet wurde. Allerdings war dies eher dem Zwang, als dem Wunsch geschuldet. So ging unser langjähriger Jugendtrainer altersbedingt in den wohlverdienten Ruhestand. Eine absolute Ikone verlässt damit den Verein. Er brachte Leutzscher Stars wie Richling, Straub, Striewe, Schlotterbeck, Schulz-Winge oder zuletzt Jänicke hervor und führte nebenbei die Leutzscher Jugend in die Juniorenbundesliga. Neben einem neuen Jugendtrainer wurden auch zwei Co-Trainer ersetzt, die bei gleicher Leistung deutlich weniger kosten. Eine langfristige finanzielle Entscheidung des Vorstands.
Für die erste Mannschaft wurden drei 19-jährige Mittelfeldspieler verpflichtet für insgesamt ca. 3 Millionen Euro. Diese Perspektivspieler werden zusammen mit Jänicke in den nächsten zwei Jahren absolutes Mittelfeldtraining genießen und damit zu den Stars von Morgen gehören. Auf der anderen Seite wurden mehrere Altstars und "ewige Talente" verkauft, was ein ordentliches Vermögen einbrachte.
Rundum also eine erfolgreiche Saison...die man in der darauffolgenden mit Platz eins toppen möchte!
GWG
Forza Chemie Leipzig