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Subject: Clubzeitungen
9. und 10. Spieltag der Regionalliga 38
Viel Platz zwischen Top und Flop
In den letzten beiden Wochen passierte an den beiden Enden der Tabelle nicht viel. Am oberen Ende hatte der Titelverteidiger Tollhaus leichtes Spiel und auch der FC Sturzbach blieb auf Kurs. Dabei kam dem FCS im letzten Spiel beim VfL Frei Weinheim zwei Platzverweise für die Gastgeber zu Gute: Schon in der 5. Minute musste sich Außenverteidiger Kafka nach seiner Blutgrätsche frühzeitig unter der Dusche abkühlen. 20 Minuten vor Schluss traf es dann auch noch Árpád Jaross, der sich zum wiederholten Male nur mit einem Foul zu helfen wusste. Die Gelb-Rote-Karte war dafür der verdiente "Lohn". Am unteren Tabellenende tat sich ebenfalls nicht viel. Die Hobby-Kicker aus Füßgönheim und Frankfurt streiten sich nur noch um den Rekord bei den kassierten Toren in einer Saison.
Nur zwischen den beiden tabellarischen Extremen tat sich in den letzten 14 Tage etwas mehr. Zunächst dürfen wir einen Neuling begrüßen. Beim FC B(ayern) München scheint man deutlich motivierter zu sein, als das bei den vielen Newbies der letzten Zeit der Fall gewesen ist. Daher ein
Herzliches Willkommen an Manager Klose-Poldi
Viel Spaß und Erfolg in der Regionalliga 38.
Das Auftakt-Match für seinen FCB lief schon mal perfekt. Die Bayern siegten in Frankfurt hoch motiviert mit 4:0 (1:0). Nur Mittelfeldakteur Marcelo Janicki übertrieb es ein wenig mit der Motivation. Beim Stande von 1:0 stieg er überhart gegen Kaltenecker ein und flog zurecht vom Platz. Die Kollegen ließen sich davon aber nicht beirren, zumal Neuzugang Florian Diculescu einen perfekten Einstand erwischte und seinem Führungstreffer noch 3 weitere nach dem Platzverweis folgen ließ.
Der nur 1.70m große Florian Diculescu bei seinem ersten Streich
Und schließlich scheint im Kampf um Platz 3 in der Liga eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Denn schon am 9. Spieltag gewann Weinheim bei den Rebellen von Manager L2x mit 1:0 und festigten damit ihren Bronzeplatz. Immerhin rehabilitierten sich die rebellischen Pfälzer am vergangenen Sonntag mit einem klaren 5:1-Erfolg beim Aufsteiger aus Regensburg.
Viel Platz zwischen Top und Flop
In den letzten beiden Wochen passierte an den beiden Enden der Tabelle nicht viel. Am oberen Ende hatte der Titelverteidiger Tollhaus leichtes Spiel und auch der FC Sturzbach blieb auf Kurs. Dabei kam dem FCS im letzten Spiel beim VfL Frei Weinheim zwei Platzverweise für die Gastgeber zu Gute: Schon in der 5. Minute musste sich Außenverteidiger Kafka nach seiner Blutgrätsche frühzeitig unter der Dusche abkühlen. 20 Minuten vor Schluss traf es dann auch noch Árpád Jaross, der sich zum wiederholten Male nur mit einem Foul zu helfen wusste. Die Gelb-Rote-Karte war dafür der verdiente "Lohn". Am unteren Tabellenende tat sich ebenfalls nicht viel. Die Hobby-Kicker aus Füßgönheim und Frankfurt streiten sich nur noch um den Rekord bei den kassierten Toren in einer Saison.
Nur zwischen den beiden tabellarischen Extremen tat sich in den letzten 14 Tage etwas mehr. Zunächst dürfen wir einen Neuling begrüßen. Beim FC B(ayern) München scheint man deutlich motivierter zu sein, als das bei den vielen Newbies der letzten Zeit der Fall gewesen ist. Daher ein
Herzliches Willkommen an Manager Klose-Poldi
Viel Spaß und Erfolg in der Regionalliga 38.
Das Auftakt-Match für seinen FCB lief schon mal perfekt. Die Bayern siegten in Frankfurt hoch motiviert mit 4:0 (1:0). Nur Mittelfeldakteur Marcelo Janicki übertrieb es ein wenig mit der Motivation. Beim Stande von 1:0 stieg er überhart gegen Kaltenecker ein und flog zurecht vom Platz. Die Kollegen ließen sich davon aber nicht beirren, zumal Neuzugang Florian Diculescu einen perfekten Einstand erwischte und seinem Führungstreffer noch 3 weitere nach dem Platzverweis folgen ließ.
Der nur 1.70m große Florian Diculescu bei seinem ersten Streich
Und schließlich scheint im Kampf um Platz 3 in der Liga eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Denn schon am 9. Spieltag gewann Weinheim bei den Rebellen von Manager L2x mit 1:0 und festigten damit ihren Bronzeplatz. Immerhin rehabilitierten sich die rebellischen Pfälzer am vergangenen Sonntag mit einem klaren 5:1-Erfolg beim Aufsteiger aus Regensburg.
Zunächst dürfen wir einen Neuling begrüßen. Beim FC B(ayern) München scheint man deutlich motivierter zu sein, als das bei den vielen Newbies der letzten Zeit der Fall gewesen ist.
Jetzt wollte ich den Neuling begrüßen, aber das kann ich mir wohl sparen. ;-)
Jetzt wollte ich den Neuling begrüßen, aber das kann ich mir wohl sparen. ;-)
Na, toll! Endlich kommt mal ein Neuling, der aktiv ist und dann ist er gleich zu aktiv. So macht Regionalliga echt keinen Spaß.
Und wenn ich direkt aufsteigen sollte, werde ich das in Liga 3 kaum überleben. Na ja, aber wenigstens wäre es eine Herausforderung :)
Und wenn ich direkt aufsteigen sollte, werde ich das in Liga 3 kaum überleben. Na ja, aber wenigstens wäre es eine Herausforderung :)
11. Spieltag
Borussias neuer Stürmer trifft
perfekter Einstand: Cabrejos vor dem 1:0
Die Willkommensgrüße für den neuen Manager vom FCB haben sich schnell erledigt. Immerhin hat er ein Team hinterlassen, das nicht ganz so grottig ist, wie das andere managerlosen Vereinen.
Zuletzt stellte der gesperrte Manager allerdings keine Ersatzspieler auf, sodass er im bayrischen Derby gegen den FC Regensburg nur zu zehnt antrat. Stürmer Michoń durfte wegen seiner Rotsperre nicht antreten. Der FCR gewann souverän mit 5:0 in München, wobei der Sieg gegen den dezimierten Gegner ein wenig zu hoch ausfiel. Regensburg gestattete dem FCB einige gute Torchancen, was sich auch in der Torschussstatistik widerspiegelt (8:9).
Zwei weitere Partien des 11. Spieltages verliefen erwartungsgemäß unspannend. Denn die Rebels als auch der FC Sturzbach waren die klaren Favoriten in ihren jeweiligen Heimspielen gegen managerlose Clubs. Wesentlich mehr Spannung versprach das Match zwischen Titelfavorit Tollhaus und dem VfL Weinheim. Beide Teams mussten aufgrund von Verletzungen und Sperren ersatzgeschwächt antreten, was der Partie besondere Brisanz verlieh. Allerdings verpflichteten die Borussen noch am Samstag einen neuen Stürmer und konnten damit ihre verletzungsbedingte Sturm-Misere leichter Einhalt gebieten. Dass der Peruaner Andrés Cabrejos kein Schlechter zu sein scheint, stellte er schon in der 1. Hälfte unter Beweis. Seine beiden herrlichen Treffer (20./40.) zum 2:0-Halbzeitstand ebneten für seinen neuen Club den Weg zu einem ungefährdeten Sieg. Und das obwohl die Gastgeber schon in der 6. Minute auf François-René Treard verzichten musste. Der französische Mittelfeldspieler trat unnötiger Weise nach und durfte zurecht vorzweitig unter die Dusche. Doch auch zu Zehnt war Tollhaus im heimischen Borussia-Park Herr im Haus und ließ dem VfL nicht die Spur einer Chance. Der eingewechselte Eugeniusz Czub traf in Halbzeit 2 ebenfalls doppelt (74./83.) zu einem auch in der Höhe verdienten 4:0-Erfolg des Meisters.
Borussias neuer Stürmer trifft
perfekter Einstand: Cabrejos vor dem 1:0
Die Willkommensgrüße für den neuen Manager vom FCB haben sich schnell erledigt. Immerhin hat er ein Team hinterlassen, das nicht ganz so grottig ist, wie das andere managerlosen Vereinen.
Zuletzt stellte der gesperrte Manager allerdings keine Ersatzspieler auf, sodass er im bayrischen Derby gegen den FC Regensburg nur zu zehnt antrat. Stürmer Michoń durfte wegen seiner Rotsperre nicht antreten. Der FCR gewann souverän mit 5:0 in München, wobei der Sieg gegen den dezimierten Gegner ein wenig zu hoch ausfiel. Regensburg gestattete dem FCB einige gute Torchancen, was sich auch in der Torschussstatistik widerspiegelt (8:9).
Zwei weitere Partien des 11. Spieltages verliefen erwartungsgemäß unspannend. Denn die Rebels als auch der FC Sturzbach waren die klaren Favoriten in ihren jeweiligen Heimspielen gegen managerlose Clubs. Wesentlich mehr Spannung versprach das Match zwischen Titelfavorit Tollhaus und dem VfL Weinheim. Beide Teams mussten aufgrund von Verletzungen und Sperren ersatzgeschwächt antreten, was der Partie besondere Brisanz verlieh. Allerdings verpflichteten die Borussen noch am Samstag einen neuen Stürmer und konnten damit ihre verletzungsbedingte Sturm-Misere leichter Einhalt gebieten. Dass der Peruaner Andrés Cabrejos kein Schlechter zu sein scheint, stellte er schon in der 1. Hälfte unter Beweis. Seine beiden herrlichen Treffer (20./40.) zum 2:0-Halbzeitstand ebneten für seinen neuen Club den Weg zu einem ungefährdeten Sieg. Und das obwohl die Gastgeber schon in der 6. Minute auf François-René Treard verzichten musste. Der französische Mittelfeldspieler trat unnötiger Weise nach und durfte zurecht vorzweitig unter die Dusche. Doch auch zu Zehnt war Tollhaus im heimischen Borussia-Park Herr im Haus und ließ dem VfL nicht die Spur einer Chance. Der eingewechselte Eugeniusz Czub traf in Halbzeit 2 ebenfalls doppelt (74./83.) zu einem auch in der Höhe verdienten 4:0-Erfolg des Meisters.
Sehr schön!
Hier noch meine:
Kaiserwetter sorgt für ausverkauftes Stadion
volle Ränge im Stade Orange
Brigade Orange bleibt auch nach 11 Spielen an der Tabellenspitze der nach wie vor schlechtesten dritten Liga des Landes. Denn auch gegen Grad City konnte die Winkens-Truppe im heimischen Stade Orange einen ungefährdeten und in der Höhe für den Gast noch schmeichelhaften 5:0-Sieg einfahren und bleibt aufgrund der besseren Tordifferenz auf Platz eins vor den punktgleichen Nordlichtern vom Nordseedampfer.
Chefcoach Steve Winkens gab Ben Riether von Beginn an die Chance, sich in der A-Elf zu beweisen. Wegen der Formschwäche des Youngsters ein wagemutiges Unterfangen, was auch in der Gesamtbetrachtung nicht gelang: technisch zu schwach, zu wenig gewonnene Zweikämpfe und nur zum Teil präzise Pässe sind das Resultat des Versuchs, der wohl diese Saison nicht wiederholt werden wird. Doch schwerwiegender ist die Verletzung des Stars der Orange-Blauen, von Flügelspieler Janne Gallersdörfer, der kurz vor der Pause Opfer eines Frustfouls wurde und gegen den 19-jährigen Laurens Stöcker ausgewechselt werden musste. Stöcker blieb im Rahmen seiner begrenzten Möglichkeiten und einmal mehr bleibt der Eindruck, dass Winkens für die ohne Zweifel respektablen A-Elf-Spieler nahezu keinen adäquaten Ersatz hat. Doch es gibt nicht nur Negatives zu vermelden: mit Viggo Burman hat Gracjan Mruczek offensichtlich seinen kongenialen Sturmpartner gefunden. Burman braucht zwar in jedem Spiel mindestens fünf hochkarätige Chancen, die dem nur begrenzt gnädigen Publikum im Stade Orange viel Geduld abverlangen, aber dann trifft er. Und das mehrmals. Es bleibt zu hoffen, dass der Torereigen der letzten Wochen anhält.
Durch das 0:0 der United Baztards gegen den Abstiegskandidaten aus Speckswinkel und der gleichzeitigen Niederlage der Diepholzer Geister beim Nordseedampfer ist aus dem Mehrkampf um die Meisterschaft unterdessen ein Zweikampf geworden. Am vorletzten Spieltag kann damit schon fast die Entscheidung im direkten Duell der Brigade im Norden fallen, der Vorverkauf für die 4.000 Gästeblockeintrittskarten ist nach Spielende am Sonntag eröffnet worden. Doch zuvor müssen die Orange-Blauen daheim gegen den Tabellenletzten, den SV Grünberg, antreten. Die drei Punkte hat gegen die jüngste Mannschaft der Liga noch lange nicht sicher.
Grünberg verabschiedet sich nach der 1:2-Heimniederlage gegen die Lahmen Krücken wohl endgültig aus der Liga und hat zudem sämtlichen Spielern die Wechselerlaubnis erteilt. Fraglich ist, ob und wie der Verein den Spielbetrieb aufrecht erhalten will.
Der kubanische U21-Nationalspieler Reyxander Concepción konnte am heutigen Abend direkt aus Grünberg verpflichtet werden. Der 19-jährige 1,81m große Spieler ist die aktuelle Nummer vier der kubanischen Mittelfeldspier seines Jahrgangs. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
Das Lied zum Spiel:
Hier noch meine:
Kaiserwetter sorgt für ausverkauftes Stadion
volle Ränge im Stade Orange
Brigade Orange bleibt auch nach 11 Spielen an der Tabellenspitze der nach wie vor schlechtesten dritten Liga des Landes. Denn auch gegen Grad City konnte die Winkens-Truppe im heimischen Stade Orange einen ungefährdeten und in der Höhe für den Gast noch schmeichelhaften 5:0-Sieg einfahren und bleibt aufgrund der besseren Tordifferenz auf Platz eins vor den punktgleichen Nordlichtern vom Nordseedampfer.
Chefcoach Steve Winkens gab Ben Riether von Beginn an die Chance, sich in der A-Elf zu beweisen. Wegen der Formschwäche des Youngsters ein wagemutiges Unterfangen, was auch in der Gesamtbetrachtung nicht gelang: technisch zu schwach, zu wenig gewonnene Zweikämpfe und nur zum Teil präzise Pässe sind das Resultat des Versuchs, der wohl diese Saison nicht wiederholt werden wird. Doch schwerwiegender ist die Verletzung des Stars der Orange-Blauen, von Flügelspieler Janne Gallersdörfer, der kurz vor der Pause Opfer eines Frustfouls wurde und gegen den 19-jährigen Laurens Stöcker ausgewechselt werden musste. Stöcker blieb im Rahmen seiner begrenzten Möglichkeiten und einmal mehr bleibt der Eindruck, dass Winkens für die ohne Zweifel respektablen A-Elf-Spieler nahezu keinen adäquaten Ersatz hat. Doch es gibt nicht nur Negatives zu vermelden: mit Viggo Burman hat Gracjan Mruczek offensichtlich seinen kongenialen Sturmpartner gefunden. Burman braucht zwar in jedem Spiel mindestens fünf hochkarätige Chancen, die dem nur begrenzt gnädigen Publikum im Stade Orange viel Geduld abverlangen, aber dann trifft er. Und das mehrmals. Es bleibt zu hoffen, dass der Torereigen der letzten Wochen anhält.
Durch das 0:0 der United Baztards gegen den Abstiegskandidaten aus Speckswinkel und der gleichzeitigen Niederlage der Diepholzer Geister beim Nordseedampfer ist aus dem Mehrkampf um die Meisterschaft unterdessen ein Zweikampf geworden. Am vorletzten Spieltag kann damit schon fast die Entscheidung im direkten Duell der Brigade im Norden fallen, der Vorverkauf für die 4.000 Gästeblockeintrittskarten ist nach Spielende am Sonntag eröffnet worden. Doch zuvor müssen die Orange-Blauen daheim gegen den Tabellenletzten, den SV Grünberg, antreten. Die drei Punkte hat gegen die jüngste Mannschaft der Liga noch lange nicht sicher.
Grünberg verabschiedet sich nach der 1:2-Heimniederlage gegen die Lahmen Krücken wohl endgültig aus der Liga und hat zudem sämtlichen Spielern die Wechselerlaubnis erteilt. Fraglich ist, ob und wie der Verein den Spielbetrieb aufrecht erhalten will.
Der kubanische U21-Nationalspieler Reyxander Concepción konnte am heutigen Abend direkt aus Grünberg verpflichtet werden. Der 19-jährige 1,81m große Spieler ist die aktuelle Nummer vier der kubanischen Mittelfeldspier seines Jahrgangs. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
Das Lied zum Spiel:
Auch schön.
Aber was heißt hier: ...Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
Reyxander Concepción kostete 1 039 000 € :-)
Aber was heißt hier: ...Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
Reyxander Concepción kostete 1 039 000 € :-)
Herrjeh, musst Du immer die Vereinsinternas an die Boulevardpresse geben. Ts.
12.10.2010
Meister!
Es ist vollbracht! Obwohl in dieser Saison noch drei Spieltage zu absolvieren sind, ist den Kickers der Meistertitel in der NLB.04 nicht mehr zu nehmen. Nach 11 Siegen in 11 Spielen liegt man uneinholbar mit 12 Punkten Vorsprung an der Spitze - auch weil sich die Konkurrent stets gegenseitig um Punkte bringt.
Die 26000 Fans im Stadion, die sich nicht von den Meisterfeier-Preisen hatten abschrecken lassen, mussten sich aber gedulden, bevor sie den Pott endlich bejubeln durften. Gegen den besten Verfolger Razorblade, der mit einem extrem geschwächten Mittelfeld antrat, taten sich die Kickers äusserst schwer. Izydor Wężowiecki sah sich ein ums andere Mal von der gegnerischen Fünferkette abgemeldet, und auch das restliche Mittelfeld fand nur selten eine Lücke in der Abwehr. Und wenn die Stürmer einmal durchbrachen, stand mit James Colyear immer noch ein klasse Keeper zwischen ihnen und dem Torerfolg.
Überfordert - das Kickers-Mittelfeld wirkte zuweilen planlos
So konnten die Kickers zwar den 0:1-Rückstand innerhalb von gut 10 Minuten in eine 3:1-Führung wandeln, wurden aber für das Auslassen weiterer guter Möglichkeiten, vor allem zu Beginn der zweiten Hälfte, eiskalt bestraft. In der 65. Minute konnte Robbens für die Gäste verkürzen. Er traf nach Vorlage von Flügel Hilfiker, der die Kickers-Abwehr ab und zu vor Probleme stellte.
In einer hektischen Schlussphase hatten die Razorblades durchaus noch die Möglichkeit zum Ausgleich, allerdings war es schliesslich Karsten Regensburger, der Torjäger vom Dienst, der nach einem Reflex von Colyear abstauben konnte und mit dem 4:2 für die endgültige Entscheidung und schliesslich auch verdienten Sieg der Kickers sorgte.
Meister!
Es ist vollbracht! Obwohl in dieser Saison noch drei Spieltage zu absolvieren sind, ist den Kickers der Meistertitel in der NLB.04 nicht mehr zu nehmen. Nach 11 Siegen in 11 Spielen liegt man uneinholbar mit 12 Punkten Vorsprung an der Spitze - auch weil sich die Konkurrent stets gegenseitig um Punkte bringt.
Die 26000 Fans im Stadion, die sich nicht von den Meisterfeier-Preisen hatten abschrecken lassen, mussten sich aber gedulden, bevor sie den Pott endlich bejubeln durften. Gegen den besten Verfolger Razorblade, der mit einem extrem geschwächten Mittelfeld antrat, taten sich die Kickers äusserst schwer. Izydor Wężowiecki sah sich ein ums andere Mal von der gegnerischen Fünferkette abgemeldet, und auch das restliche Mittelfeld fand nur selten eine Lücke in der Abwehr. Und wenn die Stürmer einmal durchbrachen, stand mit James Colyear immer noch ein klasse Keeper zwischen ihnen und dem Torerfolg.
Überfordert - das Kickers-Mittelfeld wirkte zuweilen planlos
So konnten die Kickers zwar den 0:1-Rückstand innerhalb von gut 10 Minuten in eine 3:1-Führung wandeln, wurden aber für das Auslassen weiterer guter Möglichkeiten, vor allem zu Beginn der zweiten Hälfte, eiskalt bestraft. In der 65. Minute konnte Robbens für die Gäste verkürzen. Er traf nach Vorlage von Flügel Hilfiker, der die Kickers-Abwehr ab und zu vor Probleme stellte.
In einer hektischen Schlussphase hatten die Razorblades durchaus noch die Möglichkeit zum Ausgleich, allerdings war es schliesslich Karsten Regensburger, der Torjäger vom Dienst, der nach einem Reflex von Colyear abstauben konnte und mit dem 4:2 für die endgültige Entscheidung und schliesslich auch verdienten Sieg der Kickers sorgte.
Na, da sag ich doch mal: Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft!!
So schlecht scheint die Chaostaktik nicht zu sein ;-)
So schlecht scheint die Chaostaktik nicht zu sein ;-)
Danke! ;-)
17.10.2010
Das teure Dutzend
Zwar haben die Kickers ihre eindrückliche Serie mit dem 12. Sieg in der Liga auch gegen den FC WoW fortsetzen können, allerdings musste dafür ein hoher Preis bezahlt werden. Die beiden Mittelfeldakteure Izydor Wężowiecki und Victor Dobre werden vorraussichtlich beide drei Wochen pausieren müssen.
In einem engagierten Spiel erarbeiteten sich beide Teams von Beginn weg Möglichkeiten. Während Pachowicz auf Seiten der Kickers grossartig parierte, netzte Regensburger zweimal ein und brachte die Luzerner so 0:2 in Führung. WoW antwortete mit dem Anschlusstreffer, bevor wiederum Regensburger nach einem Eckball die Zweitoreführung wieder herstellte. Doch wie schon letzte Woche folgte darauf das 2:3, nach Torhüter Pachowicz an einer Flanke vorbeigesegelt war.
Nach der Pause übernahmen die Kickers, die wieder im erprobten 5-4-1 aufliefen, mehr und mehr das Spieldiktat. Doch als Izydor Wężowiecki nach einem rüden Foul in der 54. Minuten den Platz verletzt verlassen musste, kamen Zweifel auf bei den mitgereisten Anhängern. Sein Ersatz, Allround-Oldie Abarjil, machte diesen Tiefschlag allerdings sofort vergessen. Quasi von der Ersatzbank lief er zum Freistoss an, schlug einen weiten Ball in den gegnerischen Strafraum, den Karsten Regensburger mit einem sehenswerten Flugkopfball versenkte. Auch in der Folge mischte Abarjil seinen Gegner gehörig auf und bereitete zehn Minuten später sogar noch das 2:5 vor. Nach einem weiteren Tor war die Sache gelaufen. Umso ärgerlicher, dass noch in der Nachspielzeit der ohnehin schon angeschlagene Victor Dobre noch einmal umgetreten wurde und somit ebenfalls länger ausfällt.
54. Minute: Izydor Wężowiecki wird rücksichtslos von hinten umgesäbelt.
Trainer Thomas Maurer ist damit vor den abschliessenden zwei Saisonspielen vor gewaltige Probleme gestellt. Wie wird er diese zwei schwerwiegenden Ausfälle ersetzen wollen? Von der Vereinsleitung erhält er wenig Rückendeckung. "Kurzfristige Ersatzkäufe sind nicht vorgesehen.", gab der Manager bekannt. Dabei würde ein Sieg aus den verbleibenden zwei Spielen sogar reichen, um direkt in die Nationalliga A aufzusteigen. Und selbst in einem Relegationsspiel wäre der Einsatz der beiden nicht sicher. Auf jeden Fall dürften die Kickers gegen die heute glänzende Fortuna St. Gallen ganz hartes Brot zu essen haben.
(edited)
17.10.2010
Das teure Dutzend
Zwar haben die Kickers ihre eindrückliche Serie mit dem 12. Sieg in der Liga auch gegen den FC WoW fortsetzen können, allerdings musste dafür ein hoher Preis bezahlt werden. Die beiden Mittelfeldakteure Izydor Wężowiecki und Victor Dobre werden vorraussichtlich beide drei Wochen pausieren müssen.
In einem engagierten Spiel erarbeiteten sich beide Teams von Beginn weg Möglichkeiten. Während Pachowicz auf Seiten der Kickers grossartig parierte, netzte Regensburger zweimal ein und brachte die Luzerner so 0:2 in Führung. WoW antwortete mit dem Anschlusstreffer, bevor wiederum Regensburger nach einem Eckball die Zweitoreführung wieder herstellte. Doch wie schon letzte Woche folgte darauf das 2:3, nach Torhüter Pachowicz an einer Flanke vorbeigesegelt war.
Nach der Pause übernahmen die Kickers, die wieder im erprobten 5-4-1 aufliefen, mehr und mehr das Spieldiktat. Doch als Izydor Wężowiecki nach einem rüden Foul in der 54. Minuten den Platz verletzt verlassen musste, kamen Zweifel auf bei den mitgereisten Anhängern. Sein Ersatz, Allround-Oldie Abarjil, machte diesen Tiefschlag allerdings sofort vergessen. Quasi von der Ersatzbank lief er zum Freistoss an, schlug einen weiten Ball in den gegnerischen Strafraum, den Karsten Regensburger mit einem sehenswerten Flugkopfball versenkte. Auch in der Folge mischte Abarjil seinen Gegner gehörig auf und bereitete zehn Minuten später sogar noch das 2:5 vor. Nach einem weiteren Tor war die Sache gelaufen. Umso ärgerlicher, dass noch in der Nachspielzeit der ohnehin schon angeschlagene Victor Dobre noch einmal umgetreten wurde und somit ebenfalls länger ausfällt.
54. Minute: Izydor Wężowiecki wird rücksichtslos von hinten umgesäbelt.
Trainer Thomas Maurer ist damit vor den abschliessenden zwei Saisonspielen vor gewaltige Probleme gestellt. Wie wird er diese zwei schwerwiegenden Ausfälle ersetzen wollen? Von der Vereinsleitung erhält er wenig Rückendeckung. "Kurzfristige Ersatzkäufe sind nicht vorgesehen.", gab der Manager bekannt. Dabei würde ein Sieg aus den verbleibenden zwei Spielen sogar reichen, um direkt in die Nationalliga A aufzusteigen. Und selbst in einem Relegationsspiel wäre der Einsatz der beiden nicht sicher. Auf jeden Fall dürften die Kickers gegen die heute glänzende Fortuna St. Gallen ganz hartes Brot zu essen haben.
(edited)
Sehr, sehr schön! :-)
Brigade fängt zu rechnen an
Der drittletzte Spieltag hat die Situation für die Orange-Blauen leider nicht leichter gemacht. Allgemein hatte man auf einen Heimsieg der United Baztards gegen den Nordseedampfer gehofft, doch taktisch bewies der Nordseedampfer-coach mal wieder, dass man auch mit einer individuell schwächeren Mannschaft einen lockeren Sieg einfahren kann. So gewannen die Nordlichter bei der Ganztahlmannschaft mit 3:0 und bleiben punktgleich mit unserer heißgeliebten Brigade. Vor den beiden letzten Spieltagen zeichnen sich damit die folgende Szenarien ab:
Szenario 1: Die Brigade gewinnt am nächsten Spieltag bei Nordseedampfer. Dann ist der letzte Spieltag aufgrund des besseren Torverhältnisses nahezu unbedeutend (man müsste mit ca. 10 Toren Unterschied bei den United Baztards verlieren, um noch Zweiter zu werden).
Szenario 2: Die Brigade spielt beim Nordseedampfer unentschieden. Dann müssten die Orange-Blauen in jedem Fall bei den United Baztards gewinnen, weil der Nordseedampfer im letzten Spiel wohl mit Sicherheit einen 5:0-Sieg durch Nichtantritt zugesprochen bekommen wird.
Szenario 3: Nicht auszudenken, aber trotzdem möglich: Die Brigade verliert beim Nordseedampfer. Die Meisterschaft wäre zu ungunsten der Winkens-Truppe entschieden und die Relegation würde ohne Brigade-Beteiligung gespielt.
Steve Winkens zu den Überlegungen: "Ich sehe, ich muss eine Sieger-Mannschaft auf den Platz stellen. Wir werden Viggo Burman brauchen, denn war er auf dem Platz, haben wir noch keinen Punkt abgegeben. Auf die Nordseedampfer-Taktikspielchen werden wir uns nicht einlassen. Das Team ist stark genug, auch mit einer Normalaufstellung bei den Fischköppen zu gewinnen." Unterdessen ist das Kontingent an Gästekarten für den nächsten Sonntag bereits ausverkauft. Der Vorstand bemüht sich, zu den bisher 4.000 Karten weitere mindestens 1.500 zu ordern. Bei Online-Versteigerungen werden mittlerweile für den Klassiker am Sonntag bis zu 150 Euro gezahlt!
Brigade fängt zu rechnen an
Der drittletzte Spieltag hat die Situation für die Orange-Blauen leider nicht leichter gemacht. Allgemein hatte man auf einen Heimsieg der United Baztards gegen den Nordseedampfer gehofft, doch taktisch bewies der Nordseedampfer-coach mal wieder, dass man auch mit einer individuell schwächeren Mannschaft einen lockeren Sieg einfahren kann. So gewannen die Nordlichter bei der Ganztahlmannschaft mit 3:0 und bleiben punktgleich mit unserer heißgeliebten Brigade. Vor den beiden letzten Spieltagen zeichnen sich damit die folgende Szenarien ab:
Szenario 1: Die Brigade gewinnt am nächsten Spieltag bei Nordseedampfer. Dann ist der letzte Spieltag aufgrund des besseren Torverhältnisses nahezu unbedeutend (man müsste mit ca. 10 Toren Unterschied bei den United Baztards verlieren, um noch Zweiter zu werden).
Szenario 2: Die Brigade spielt beim Nordseedampfer unentschieden. Dann müssten die Orange-Blauen in jedem Fall bei den United Baztards gewinnen, weil der Nordseedampfer im letzten Spiel wohl mit Sicherheit einen 5:0-Sieg durch Nichtantritt zugesprochen bekommen wird.
Szenario 3: Nicht auszudenken, aber trotzdem möglich: Die Brigade verliert beim Nordseedampfer. Die Meisterschaft wäre zu ungunsten der Winkens-Truppe entschieden und die Relegation würde ohne Brigade-Beteiligung gespielt.
Steve Winkens zu den Überlegungen: "Ich sehe, ich muss eine Sieger-Mannschaft auf den Platz stellen. Wir werden Viggo Burman brauchen, denn war er auf dem Platz, haben wir noch keinen Punkt abgegeben. Auf die Nordseedampfer-Taktikspielchen werden wir uns nicht einlassen. Das Team ist stark genug, auch mit einer Normalaufstellung bei den Fischköppen zu gewinnen." Unterdessen ist das Kontingent an Gästekarten für den nächsten Sonntag bereits ausverkauft. Der Vorstand bemüht sich, zu den bisher 4.000 Karten weitere mindestens 1.500 zu ordern. Bei Online-Versteigerungen werden mittlerweile für den Klassiker am Sonntag bis zu 150 Euro gezahlt!
Jarolim kontert Winkens
Mit süffisantem Lächeln konterte Edmund Jarolim, Cheftrainer vom Nordseedampfer, den Kommentar seines Trainerkollegen Winkens von der Brigade Orange: "Was ist schon eine normale Aufstellung? Es ist doch normal, dass man immer mit einem Torwart spielt. Mit mehreren Torhütern darf man ja laut Regeln nicht spielen." Was er meint: "Die haben doch alle Angst vor unseren Stürmern. Nicht umsonst hat Collunder (Manager von Brigade Orange, d. Red.) gesagt, wir sollen Mario und Otmar noch vor unserem Spiel verkaufen."
Mit süffisantem Lächeln konterte Edmund Jarolim, Cheftrainer vom Nordseedampfer, den Kommentar seines Trainerkollegen Winkens von der Brigade Orange: "Was ist schon eine normale Aufstellung? Es ist doch normal, dass man immer mit einem Torwart spielt. Mit mehreren Torhütern darf man ja laut Regeln nicht spielen." Was er meint: "Die haben doch alle Angst vor unseren Stürmern. Nicht umsonst hat Collunder (Manager von Brigade Orange, d. Red.) gesagt, wir sollen Mario und Otmar noch vor unserem Spiel verkaufen."
"Bei allem Respekt, der Dampfer wird versenkt!"
Kiel oben, so wünscht sich wohl jeder den Zustand des Tabellenzweiten nach dem nächsten Spiel
Brigade-Coach Steve Winkens legt nach den Verbalattacken aus Norddeutschland nach: "Klar, es wird ein ungemütliches Spiel, doch bei allem Respekt, der Dampfer wird versenkt! Wir haben eine einmalige Chance auf den Titel, die wollen und werden wir nutzen." Der Trainer wird die Halbfinalpartie im SG Dynamo-Pokal gegen Dynamo Deutscheinsiedel, die am Mittwoch im heimischen Stade Orange ausgetragen wird, als Test für einige Spieler verwenden. "Mamino, Borhardt, Agsten und Kaffenberger werden am Mittwoch von Beginn an dabei sein. Nicht alle werden am Sonntag spielen können. Ich bin gespannt, wer seine Chance nutzen wird."
Kiel oben, so wünscht sich wohl jeder den Zustand des Tabellenzweiten nach dem nächsten Spiel
Brigade-Coach Steve Winkens legt nach den Verbalattacken aus Norddeutschland nach: "Klar, es wird ein ungemütliches Spiel, doch bei allem Respekt, der Dampfer wird versenkt! Wir haben eine einmalige Chance auf den Titel, die wollen und werden wir nutzen." Der Trainer wird die Halbfinalpartie im SG Dynamo-Pokal gegen Dynamo Deutscheinsiedel, die am Mittwoch im heimischen Stade Orange ausgetragen wird, als Test für einige Spieler verwenden. "Mamino, Borhardt, Agsten und Kaffenberger werden am Mittwoch von Beginn an dabei sein. Nicht alle werden am Sonntag spielen können. Ich bin gespannt, wer seine Chance nutzen wird."
"Wir sind nicht die Titanic"
Nach den erneuten Verbalattacken von Seiten der Brigade meldet sich jetzt auch Dampfer-Verteidiger
Sanjin Dželilović zu Wort: "Uns versenken? Wir sind doch nicht die Titanic. Das musste auch Ganztahl erfahren." Und in Anlehnung an das SG-Dynamo-Pokalspiel von Brigade Orange stichelt er gleich weiter: "Die spielen noch im Kreis-Pokal? Na, dann mal herzlichen Glückwunsch! Aber DFB-Pokal ist viel schöner..."
Nach den erneuten Verbalattacken von Seiten der Brigade meldet sich jetzt auch Dampfer-Verteidiger
Sanjin Dželilović zu Wort: "Uns versenken? Wir sind doch nicht die Titanic. Das musste auch Ganztahl erfahren." Und in Anlehnung an das SG-Dynamo-Pokalspiel von Brigade Orange stichelt er gleich weiter: "Die spielen noch im Kreis-Pokal? Na, dann mal herzlichen Glückwunsch! Aber DFB-Pokal ist viel schöner..."